Theres Lüthi, PhD
Freischaffende Wissenschaftsjournalistin & Medizinjournalistin
Ich bin eine zweisprachige (D/E) Wissenschafts- und Medizinjournalistin mit über 25 Jahren Berufserfahrung und mehreren Auszeichnungen. Nach meinem Doktorat in Neurowissenschaften wechselte ich in den Wissenschaftsjournalismus. Den grössten Teil meines bisherigen Arbeitslebens war ich als Redaktorin/Journalistin bei der «NZZ» und der «NZZ am Sonntag» tätig. 2024 beschloss ich, den Sprung in die Selbständigkeit zu wagen und arbeite nun als freie Journalistin sowie in verschiedenen Projekten.
Zu Beginn meiner Karriere berichtete ich allgemein über biomedizinische Themen, im Laufe der Jahre habe ich meine Interessensgebiete zunehmend fokussiert. Heute schreibe ich hauptsächlich über Neurowissenschaften, insbesondere über Alzheimer und Demenzforschung, über psychische Erkrankungen, Infektionskrankheiten, inklusive Covid und Long Covid, und Krebs. Mich faszinieren diese Gebiete, auch weil sie mit wichtigen gesellschaftlichen Themen verwoben sind. Ich interessiere mich insbesondere auch dafür, wie soziale, ökonomische und Umwelt-Faktoren die menschliche Gesundheit beeinflussen.
Geboren bin ich in Zürich, aufgewachsen in New Jersey (USA) und in Frankfurt (Deutschland), studiert habe ich in der Schweiz und in den USA. Das Leben in verschiedenen Ländern und Communities hat mich früh dafür sensibilisiert, Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten, was mir auch bei meiner Arbeit als Journalistin geholfen hat.
Ausbildung
- PhD in Neurobiologie
Biozentrum der Universität Basel, Schweiz - MA in Science, Health and Environmental Reporting
New York University (NYU), USA
Auszeichnungen
- Atelierstipendium der Landis & Gyr-Stiftung in London, 2024
- «Prix-Media» für das Audioprojekt «Skalpell & Wahn», 2022
- «Swiss Press Award» in der Kategorie Audio «Skalpell & Wahn», 2022
- «Prix-Excellence» der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften, 2008